Presse-Echo 2015

WZ  22.12.2015 Partner für Natur und Landschaft / Vandalismus / Bergwacht / Zahlen - Fakten
BZ.  07.12.2015 Jahresabschlussfeier
BZ,  18.06.2015 Auf den Spuren des Kalks
WZ, 11.06.2015 Schwarzwaldverein im Kalkwerk Istein
BZ,  12.06.2015 "Der Interregio-Wanderweg hat uns zusammengebracht"
BZ,  04.03.2015 Jede Menge Ehrungen

WZ, 04.03.2015 Schwarzwaldverein ehrt langjährige Mitglieder
WZ, 04.03.2015 Müssen auf Menschen zugehen
BZ,  03.03.2015 Künzig kündigt Rückzug für 2017 an
BZ,  03.03.2015 Wandern mit Flüchtlingen
WZ, 03.03.2015 Starker Andrang bei den Wanderungen
WZ, 03.03.2015 Mitgliedsbeiträge werden angehoben
BZ,  13.01.2015 Wanderer nutzen die Tram
WZ, 08.01.2015
Künftig auch eine Fusion denkbar
BZ,  07.01.2015 Verbunden über Grenzen hinweg
WZ, 05.01.2015 Ein gut gepflegtes Wandernetz

Weiler Zeitung vom 22. Dezember 2015 ( 4 Artikel )

partner fuer natur und landschaftweiler zeitung 22.12.2015 teil 2 4nach oben


 

 

Badische Zeitung vom 7. Dezember 2015

jahesabschlussfeier 2015
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Badische Zeitung vom 18. Juni 2015

Auf den Spuren des Kalks

Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein hat kürzlich das Kalkwerk Istein besichtigt, das man vom Bahnhof in Efringen-Kirchen zu Fuß über den Schafberg erreichte. Der stellvertretende Werksleiter Werner Schmid erläuterte den Besuchern die Kalkverarbeitung. Das Kalkvorkommen bei Istein zählt zu den besten und reinsten. Fast unglaublich war, dass statistisch jeder Bundesbürger im Schnitt pro Tag 250 Gramm gebrannten und fünf Kilogramm ungebrannten Kalk verbraucht, etwa schon am frühen Morgen in der Zahnpasta. Ein Viertel der deutschen Kalkproduktion wird im Umweltschutz eingesetzt zur Wasser- oder Luftreinigung oder beim Neutralisieren von sauren Böden. Kalk findet Verwendung bei der Eisen- und Stahlproduktion, im Baubereich der Chemie, bei der Pharma- und Lebensmittel- sowie in der Papier- und Glasindustrie. Im Anschluss folgten eine Besichtigung der Steinbrüche und eine Führung durch das Kalkwerk. Zu Ende ging der Besuch im Weingut des Kalkwerks, wo Kellermeister Nussbaumer die Besucher verwöhnte.
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Weiler Zeitung vom  11. Juni 2015

Schwarzwaldverein im Kalkwerk Istein

Vom Bahnhof Efringen-Kirchen zog sich der Wanderweg für den Schwarzwaldverein Weil am Rhein durch die Reben über den Schafberg nach Istein zum Kalkwerk. Ein kurzweiliger Lichtbild-Einführungsvortrag von Werner Schmid vermittelte sehr viel Unbekanntes.

Im größten Baustoffhersteller weltweit, dem Mutterkonzern „HeidelbergCement“, spielt das Kalkwerk Istein mit wenigen Prozent zwar nur eine untergeordnete Rolle. Hervorragend aber sind die Produkte, die hier zu Besserem veredelt werden. Das Kalkvorkommen zählt zu den besten und reinsten.

Vor 150 bis 200 Millionen wurde Kalk durch abgelagerte ehemalige Lebewesen, aber auch durch chemische Prozesse, die durch Lebewesen beeinflusst wurden, gebildet. Wasser war dabei die wichtigste Voraussetzung.

Statistisch verbraucht heute jeder Bundesbürger durchschnittlich 250 Gramm gebrannten und fünf Kilogramm ungebrannten Kalk pro Tag. Wo überall Kalk benötigt wird, ließ aufhorchen und keine Langweile aufkommen.

So wird ein Viertel der deutschen Kalkproduktion im Umweltschutz eingesetzt, etwa bei der Wasser- und Luftreinigung und beim Neutralisieren saurer Böden. Kalk findet Verwendung bei der Eisen- und Stahlproduktion, im Baubereich der Chemie, bei der Pharma- und Lebensmittel- sowie in der Papier- und Glasindustrie.

Im Anschluss wurden die Steinbrüche besichtigt und durchs Kalkwerk geführt. Die Renaturierung war sehr interessant, etwa die Auffüllung mit dem Aushub des Katzenbergtunnels und die Begrünungen, die bereits kleinen Wäldchen gleichen. Ein weiterer Höhepunkt der Rekultivierung sind die Produkte des Weinguts des Kalkwerks.
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Badische Zeitung vom 12. Juni 2015

"Der Interregio-Wanderweg hat uns zusammengebracht"

BZ-INTERVIEW mit dem Vorsitzenden des Schwarzwaldvereins Hermann Künzig zur traditionellen trinationalen Wanderung mit Schweizern und Franzosen.

   Hermann Künzig Foto: Lauber 

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WEIL AM RHEIN. Seit genau 35 Jahren besteht die trinationale Verbundenheit zwischen dem Schwarzwaldverein Weil am Rhein, dem Vogesen-Club Ferrette und den Wanderwegen beider Basel. Am Sonntag wandern die befreundeten Vereine wieder gemeinsam, diesmal geht es ins Kandertal. Jochen Fillisch wollte von Hermann Künzig, dem Vorsitzenden des Schwarzwaldvereins, mehr über diese Veranstaltung wissen.

BZ: Herr Künzig, wie ist denn die Tradition der trinationalen Wanderungen entstanden?

Künzig: Die Verbundenheit zwischen unseren Vereinen hat ihren Ursprung in dem drei Länder überschreitenden Interregio-Wanderweg. Am 30. März 1980, am Tag der Erstbegehung und Einweihung des Interregio-Wanderweges lernten sich Wanderfreunde des Club Vosgien de Ferrette und des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein auf der Teilstrecke Bad Bellingen– Kandern – Sausenburg – Schloss Bürgeln kennen. Man war sich auf Anhieb sympathisch und bei einem Wanderpausen-Viertele in Hertingen plante man eine freundschaftliche Verbindung beider Wandervereine.
BZ: Aber bei dem Viertele und dem Planen blieb es nicht ...

Künzig: Nein, es ging dann alles ganz schnell. Mit der ersten Einladung am 15. Juni 1980, als fast auf den Tag genau vor 35 Jahren, nach Ferrette wurde die Jumelage beschlossen. Bis zum heutigen Tag ist diese schöne Begegnung unvergesslich geblieben. Es erfüllten sich auch jene Worte der Elsässer Dichterin Linn Ritter aus ihrer Frage: "Worum trennt üs de Rhi?" Ihre Antwort hieß: "Ass mir zeige chenne, wie mer Brucke bäute, Rhibrucke also."

BZ: Wie kamen dann die Basler dazu?

Künzig: Der zweite Brückenschlag zu "Wanderwege beider Basel" kam durch eine von der Europäischen Wandervereinigung initiierte Veranstaltung zu Stande. Am 12. September 2004 beteiligten sich der Schwarzwaldverein Weil am Rhein und seine Wanderfreunden vom Club Vosgien de Ferrette an einem Aktionstag auf dem Interregio-Wanderweg Altkirch – Ferrette, und da stießen die Basler Freunde dazu. Auch da hat uns der Interregio-Wanderweg zusammengebracht. Seit dieser Zeit findet jährlich abwechselnd ein Treffen in Frankreich, der Schweiz und Deutschland statt.

BZ: Wie groß sind die trinationalen Wandergruppen in der Regel?

Künzig: Da kommen schon stattliche Gruppen zusammen. Für den Sonntag habe ich 68 Anmeldungen aus Weil und Ferrette, aus Basel werden es sicher auch um die 30 sein. Im letzten Jahr bei unserer Wanderung nach Ötlingen zum 150-Jahr-Jubiläum des Schwarzwaldvereins waren wir auch fast 100 Wanderfreunde.

BZ: Sind heute noch Mitglieder aus den Anfangsjahren dabei?

Künzig: Ja, für den Sonntag hat zum Beispiel der damalige Vorsitzende Hans-Dieter Reisch zugesagt, ebenso wie der frühere Weiler Förster Willi Schmidt. Und auch unser Zweiter Vorsitzender Horst Stöckert war damals schon dabei.

BZ: Der Anmeldeschluss für den Sonntag ist zwar vorbei, können Interessierte trotzdem noch mitkommen?

Künzig: Wer will, kann sich noch unter  (07621) 797108 anmelden. Wir freuen uns über jeden, der neu dazukommt, denn wir wollen diese Tradition aufrechterhalten. Wir sind übrigens der einzige Verein im gesamten Schwarzwaldverein, der eine solche trinationale Verbindung betreibt. Das liegt natürlich an der Grenzlage, und das wollen wir ausnutzen.

Hermann Künzig ist seit 2012 Vorsitzender des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein, seither wuchs die Mitgliederzahl stetig.

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Badische Zeitung vom 4. März 2015

 

Jede Menge Ehrungen

Schwarzwaldverein lobt treue Mitglieder und fleißige Wanderer.

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       Vorsitzender Hermann Künzig ehrte Wolf-Ingo Wittig, Hanna Bolanz, Waltraud Seidel und Peter Seidel (von rechts).

Foto: Sedlak

WEIL AM RHEIN (nos). Bei der Jahreshauptversammlung des Schwarzwaldvereins freute sich der Vorsitzende Hermann Künzig, eine ganze Reihe von Mitgliedern, die zum Teil nicht dabei sein konnten, für ihre langjährige Treue zum Verein auszeichnen zu können. Seit 25 Jahren Mitglied sind Hanna Bolanz, Rita Tröscher, Elsbeth Schacher und Vanessa Rhein. Auf 40 Jahre können Waltraud und Peter Seidel zurückblicken. Gar schon seit 50 Jahren Vereinsmitglied sind Wolf-Ingo Wittig, Werner Sänger und Ruth Rösch. Wanderwart Hansjörg Aleth zeichnete mit dem Wanderehrenzeichen für die Teilnahme an mindestens 15 Wanderungen Antonia Duttenhöfer für 41 Wanderungen, Renate Zentner (40), Roswitha Baumgartl (34), Hans Görres (32) und Karin Schubert für 30 Wanderungen aus.

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Weiler Zeitung vom 4. März 2015

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Weiler Zeitung vom 4. März 2015
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Badische Zeitung vom 3. März 2015

Künzig kündigt Rückzug für 2017 an

Nächstes Jahr muss sich der Weiler Schwarzwaldverein mit einer Beitragserhöhung beschäftigen.

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SWV-Team: Hermann Künzig, Horst Stöckert, Rosemarie Lange, Wolfgang Buttler und Hansjörg Aleth

                                                                                                                          Foto: Sedlak

WEIL AM RHEIN (nos). "Mit dem Schwarzwaldverein sind wir auf dem richtigen Weg", betonte Hermann Künzig bei der Jahreshauptversammlung am Sonntag im katholischen Gemeindesaal St. Peter und Paul.

In seinem Jahresbericht erinnerte Künzig an die trinationale Sternwanderung in Ötlingen mit sechs Ortsgruppen sowie an die Pflanzung einer Traubeneiche am Tüllinger. Sein Dank galt allen Helfern und den Wegewarten, die die Wanderwege in Schuss halten. Ein Teil des Rheinauewegs wurde wegen der Erweiterung des Rheinhafens umgelegt und neu beschildert. Die vergangenes Jahr gestartete Patenschaftsaktion ist erfolgreich. Zwölf Personen betreuen nun 80 der 180 Kilometer Wanderwege. Auch die Bergwacht Efringen-Kirchen ist dabei.

Dank gemeinsamer Unternehmungen komme man sich sowohl mit den Ortsgruppen im Dreiländereck als auch mit den Gruppen in Basel und im Elsass näher. Dies lasse für die Zukunft hoffen. Das Wiiwegli wird in diesem Jahr eine neue Streckenführung am Tüllinger erhalten, und künftig durch die Reben verlaufen statt durch Schrebergärten. Auch am Katzenbergtunnel erfolge eine Rückverlegung. In neuem Outfit präsentiert sich das Jahresprogramm 2015, das unter dem Motto "Mach mit, bleib fit" steht. Zum Schluss kündigte Künzig an, dass er 2017 mit dann 81 Jahren nicht mehr für den Vorsitz zur Verfügung stehen wird.

Wanderwart Hansjörg Aleth blickte mit großer Freude auf das Wanderjahr 2014 mit 57 Touren und 476 Kilometern zurück. Bei den 34 Tagestouren, 19 Halbtagswanderungen und vier Veloausflügen waren 1535 Teilnehmern unterwegs. Im Schnitt seien es etwa 28 Teilnehmer, mehr als in den Vorjahren.

Kassiererin Rosemarie Lange informierte detailliert über Einnahmen und Ausgaben. Für die kommende Jahreshauptversammlung 2016 kündigte sie bereits eine Beitragsdiskussion an, weil der Hauptverein eine anteilmäßige Erhöhung in zwei Schritten plane.

Der Ortsverein präsentierte sich am Samstag voller Lebendigkeit. "Unser Verein konnte im vergangenen Jahr weitere Zuwächse verzeichnen", freute sich Rosemarie Lange, die für die Mitgliederverwaltung zuständig ist. Seit Jahresbeginn kamen bereits sieben neue Mitglieder hinzu. Das Durchschnittsalter betrage derzeit 67 Jahre.

Uli Nietsche von der Ortsgruppe Lörrach, Hans Wüthrich vom Verein "Wanderwege beider Basel" und Benno Gessner, stellvertretender Bezirksvorsitzender, sprachen Grußworte.

Mitglieder: 359 (+6), davon 40 Prozent Männer
Wahlen: Schriftführer Wolfgang Buttler
Termine: 20. bis 27. September Wanderwoche in Landeck/Tirol; 26. April Velo Tour ins Elsass, Werktagswandern sowie Samstag und Sonntagswanderungen, jeden ersten Dienstag um 18 Uhr Stammtisch im Stadtcafé.
Kontakt: Hermann Künzig,  (07621) 797108, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Infos im Internet unter www.schwarzwaldverein-weil-am-rhein.de

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Badische Zeitung vom 3. März 2015

Wandern mit Flüchtlingen

Schwarzwaldverein wird aktiv.

WEIL AM RHEIN (nos). Der Schwarzwaldverein will etwas für Flüchtlinge und Asylbewerber tun und dazu beitragen, dass sie sich in der Region aufgenommen fühlen. Den Anstoß dazu hat ein Bericht der Badischen Zeitung über die Jiu-Jitsu-Abteilung der TSG Ötlingen gegeben, die ebenfalls Angebote für Asylbewerber unterbreitet. Der Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Hermann Künzig kündigte nun bei der Jahreshauptversammlung an, dass man es der TSG gleich tun wolle. Der Schwarzwaldverein will die Flüchtlinge nun ansprechen, bei ihnen das Interesse am Wandern wecken, ihnen Rucksäcke zur Verfügung stellen oder an sie Gutscheine für eine kostenlose Mitgliedschaft verschenken. Gemeinsame Wanderungen könnten dazu beitragen, ihren Aufenthalt menschlicher zu gestalten.

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Weiler Zeitung vom 3. März 2015
Starker Andrang bei den Wanderungen
Von Adrian Steineck

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                   Die Vorstandsriege des Weiler Schwarzwaldvereins (von links): der Vorsitzende Hermann Künzig, der zweite
                   Vorsitzende Horst Stöckert, Kassiererin Rosemarie Lange, der neu gewählte Schriftführer Wolfgang Buttler
                   und der Fachwart Wandern Hansjörg Aleth                                                                   Foto: Adrian Steineck

Weil am Rhein. Bei der Hauptversammlung der Weiler Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins konnten die gut 100 anwesenden Mitglieder auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Zugleich wurde deutlich, dass in zwei Jahren eine Zäsur anstehen wird. Dann möchten der Vorsitzende Hermann Künzig und die Kassiererin Rosemarie Lange ihre Ämter an Jüngere übergeben.

Bei den 2017 turnusgemäß anstehenden Vorstandswahlen möchte Hermann Künzig sich mit dann 81 Jahren vom Amt des Ortsgruppenvorsitzenden zurückziehen. „Die Vorstandschaft ist erwachsener geworden“, meinte er dazu mit einem Augenzwinkern. Mit der heutigen Technik sei es wesentlich einfacher, einen Verein zu leiten als zur Gründung der Weiler Ortsgruppe im Jahr 1927.

„Mutige jüngere Personen können sich mit den Erfahreneren aus dem Vorstand rechtzeitig zusammensetzen und den allmählichen Übergang vorbereiten“, sagte Hermann Künzig. Auch Kassiererin Rosemarie Lange erklärte, in zwei Jahren den Stab weitergeben zu wollen, und appellierte an die jüngeren Mitglieder, den Weiler Schwarzwaldverein weiter zu führen und sich die Erfahrung der noch amtierenden Vorstandsriege zunutze zu machen.

Dem Kassenbericht von Rosemarie Lange war zu entnehmen, dass die Ortsgruppe aufgrund der Mitgliedsbeiträge und der eingegangenen Spenden einen kleinen Überschuss erwirtschaften konnte. Eine „absolut makellose und verblüffend akkurate“ Finanzführung bescheinigten ihr die beiden Kassenprüferinnen Petra Rügert und Ursula Sütterlin, so dass die Entlastung von Rosemarie Lange eine reine Formsache war.

Hansjörg Aleth, der Fachwart Wandern, rief das vergangene Vereinsjahr in Erinnerung, in dem insgesamt 476 Wanderkilometer zurückgelegt wurden. Durchschnittlich nahmen 28,5 Mitglieder an einer Wanderung teil, was zu einem regelrechten Luxusproblem führte: „Wir sind zu viele“, meinte Aleth launig. Das könne zu Schwierigkeiten etwa bei der Fahrt in einem Linienbus oder der Reservierung in einem Gasthaus führen. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer an den Wanderungen und Exkursionen sei gestiegen, meinte Aleth. Rosemarie Lange wies in diesem Zusammenhang nach, dass demgegenüber das durchschnittliche Alter aller Mitglieder bei 67 Jahren liege und damit leicht gesunken sei. Immerhin konnten im vergangenen Jahr auch drei Kinder als Neumitglieder begrüßt werden.

Dass der Schwarzwaldverein auch eine anerkannte Naturschutzorganisation ist, machte Wolfgang Buttler deutlich. So wurden unter anderem Steine im Wollbach auf eine bestimmte Art von Kleinlebewesen hin untersucht, anhand derer sich die Wasserqualität bestimmen lässt. Im Dezember vergangenen Jahres wurde zudem gemeinsam mit der Ortsgruppe Lörrach eine fünf Meter hohe Traubeneiche am Tüllinger Berg gepflanzt.

Dem im vergangenen Jahr erfolgten Aufruf, die Patenschaft für etwa zehn Kilometer Wanderweg zu übernehmen, war reger Erfolg beschieden, wie sich Hermann Künzig freute. Zwölf Personen meldeten sich, so dass nun etwa 80 von 180 Kilometern von Mitgliedern der Ortsgruppe betreut werden.

Urs Wüthrich vom befreundeten Verein Wanderwege beider Basel, Uli Nietsche von der Ortsgruppe Lörrach und Benno Gessner, der Vorsitzende der Ortsgruppe Hausen im Wiesental, sprachen Grußworte. Gessner beantragte auch die Entlastung des Vorstands, die einstimmig vorgenommen wurde, und er fungierte als Wahlleiter.

Mit einer Bilderschau über das zurückliegende Vereinsjahr klang die harmonische Hauptversammlung gemütlich aus.

KURZINFO
Mitglieder: 366 (13 mehr als im Vorjahr)
Wahlen: Schriftführer Wolfgang Buttler (für Ursula Sütterlin), Kassenprüferin Brigitte Keller (für Ursula Sütterlin)
Termine: 14. Juni Trinationaler Wandertag im Markgräflerland
Kontakt: Hermann Künzig, Tel. 07621 / 797108, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Informationen im Internet: www.schwarzwaldverein-weil-am-rhein.de

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Weiler Zeitung vom 3. März 2015

Mitgliedsbeiträge werden angehoben

Weil am Rhein (ads). Rosemarie Lange vom Weiler Schwarzwaldverein hat die geplante Erhöhung der Mitgliedsbeiträge erläutert. Diese wurde nötig, weil der Hauptverein künftig einen höheren Anteil der Mitgliedsbeiträge seiner Ortsgruppen einziehen wird. „Um in Zukunft nicht schlechter dazustehen als bisher, müssen wir diese Erhöhung an die Mitglieder weitergeben“, legte Lange dar. So wird der Beitrag für Einzelmitglieder von 22 auf 29 Euro steigen, Familien sollen künftig statt 29 dann 39 Euro zahlen, und für Körperschaften steigt der Beitrag von 36 auf 65 Euro. Hierüber müssen die Mitglieder im kommenden Jahr beraten und abstimmen, da die Information des Hauptvereins zu spät gekommen sei, um es noch auf die diesjährige Tagesordnung der Hauptversammlung aufzunehmen.

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Badische Zeitung vom 13. Januar 2015

Wanderer nutzen die Tram
Viele Unternehmungen des Schwarzwaldvereins führen 2015 in die nähere Umgebung.        titelbild 2015 700

Ötlingen – und im Hintergrund die Alpen: Was könnte sich besser als Titelbild für das Jahresprogramm des           Schwarzwaldvereins eignen als dieses Foto von Dieter Rösch?

WEIL AM RHEIN (hf). Ausgewogen und vielfältig – so stellt sich auch das Jahresprogramm 2015 der Ortsgruppe Weil am Rhein des Schwarzwaldvereins dar. Das Heft listet 50 Termine auf, die zwei Schwerpunkte setzen: Touren in der näheren Umgebung und Exkursionen zu geradezu "klassischen" Zielen.

Geübte Wanderer, die es sportlich mögen, kommen ebenso auf ihre Kosten, wie jene, die gemütlich die Natur genießen wollen. Auch Geselligkeit (in der Regel enden die Touren mit einer Einkehr) und Kultur kommen nicht zu kurz. Für die Werktagswanderer haben die Organisatoren überwiegend bequem zu bewältigende Routen zusammengestellt. Familien finden ebenso attraktive Angebote, wobei auch die Tatsache attraktiv sein dürfte, dass der Verein die Fahrtkosten für Kinder und Jugendliche übernimmt.

Als besonderer Service sind viele Touren mit dem Kürzel AKM versehen, was bedeutet, dass auch abgekürzt werden kann und somit auch Wanderer, deren Kondition etwas eingeschränkt ist, teilnehmen können. Beibehalten hat die von Hermann Künzig geleitete Ortsgruppe die Maxime, dass nahezu alle Ausgangspunkte für Touren mit dem Zug oder mit einem eigens angemieteten Sonderbus erreicht werden. Individualfahrten mit Pkw werden nahezu gänzlich vermieden.

Gut angenommen werden auch die in Kooperation mit der IG Velo angebotenen Fahrradtouren, von denen wieder sechs im Programmheft stehen. Ziele der Velo-Exkursionen sind unter anderen Mulhouse, Ferrette, das Wiesental sowie der Sundgau. Auch das Markgräflerland bietet sich natürlich für eine Velotour an.

Das Markgräflerland wird in alle Richtungen und in jeder Jahreszeit unter die Sohlen genommen, auch die Kirschblüte im Eggenertal, eine Fahrt mit dem Chanderli sowie ein Sauserbummel dürfen nicht fehlen.

Das, was man landläufig mit dem Schwarzwaldverein assoziiert, nämlich Touren im Hochschwarzwald, im Wiesental, in den Vogesen oder im Schweizer Jura (insgesamt zehn Touren), ist natürlich wieder ein Muss. Tradition hat auch die Fahrt ins Blaue mit unbekanntem Ziel (18. Juni). Und auch spannende Besichtigungen (etwa von Faller Konfitüren in Todtnau, von Eptinger Mineralwasser in der Schweiz, der Klopfsäge bei Fröhnd oder des Kalkwerkes Istein) sind wieder ein wichtiger Bestandteil des Angebotes. Höhepunkt bleibt eine Wander- und Ferienwoche, die in diesem Jahr vom 20. bis 27. September nach Tirol führt.
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  Weiler Zeitung vom 08.01.2015
Künftig auch eine Fusion denkbar

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Mitglieder der Schwarzwaldvereine Lörrach und Weil am Rhein haben sich zum Neujahrsempfang
an der Daur-Hütte in Ötlingen getroffen. Fotos: scFoto: Weiler Zeitung

Weil am Rhein (sc). Seit über 50 Jahren treffen sich die Mitglieder des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein am Dreikönigstag zum Neujahrsempfang. Seit 20 Jahren ist es eine schöne Tradition, dieses Neujahrstreffen mit der ersten Wanderung des Jahres zur Hermann-Daur-Hütte bei Ötlingen auf dem Tüllinger zu verbinden.

Erstmals nahmen 44 Mitglieder des Schwarzwaldverein Lörrach, mit ihrem Vorsitzenden Uli Nitsche an der Spitze, an der Veranstaltung teil, während aus Weil am Rhein rund 80 der 325 Mitglieder zu dem Treffen kamen.

Das Wetter spielte auch in diesem Jahr mit, und mit großem Hallo wurden die in Gruppen ankommenden Wanderer begrüßt.

Auf den Holztischen, rund um die Daur-Hütte, waren bereits unterschiedliche Leckereien – von der Neujahrsbrezel bis hin zum Dreikönigskuchen und Weihnachtsbrötchen – angerichtet worden. Dazu gab es dampfenden Glühwein.

Hermann Künzig, der die Gäste begrüßte, erinnerte an das 90-jährige Bestehen der Hermann Daur-Hütte, die auf dem Lieblingsplatz des Malers Hermann Daur erbaut worden war. „Wir wollen mit dem Lörracher Verein zusammenrücken“, sagte Künzig, zumal in Zukunft auch eine Fusion denkbar sei.

Gemeinsame Unternehmungen mit anderen Ortsvereinen Gemeinsame Unternehmungen mit den Mitgliedern der Schwarzwaldvereine aus Kandern und Grenzach fänden statt, und mit dem Trinationalen Wandertag mit Beteiligung aus der Schweiz und Frankreich rücke die Region ebenfalls zusammen.

Hermann Künzig wies auf die ausgelegten Jahresprogramme für 2015 hin, in denen für das ganze Jahr über schöne Wanderungen und Ausflüge ausgearbeitet und vorgeschlagen sind.

Wer sich für die Aktivitäten des Schwarzwaldvereins interessiert, kann sich im Internet unter www.schwarzwaldverein-weil-am-rhein.de informieren.

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 Uli Nitsche (l.), Vorsitzender des Schwarzwaldvereins Lörrach, und
 Hermann Künzig, Vorsitzender Schwarzwaldvereins Weil am Rhein

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Badische Zeitung vom 7. Januar 2015
    Verbunden über die Grenzen hinweg
         150 Jahre Schwarzwaldverein: Trinationale Sternwanderung endete im malerischen Ötlingen.
       verbunden ueber grenzen

Die Weiler Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins war Gastgeber einer Jubiläumswanderung nach  Ötlingen, wo das 150-jährige Bestehen des Dachverbandes zünftig gefeiert wurde. Foto: Privat

WEIL AM RHEIN (BZ). Im vergangenen Jahr feierte der Schwarzwaldverein sein 150-jähriges Bestehen. Dies nahmen Ende des Jahres Delegationen von sieben Ortsgruppen aus drei Ländern zum Anlass, um in Ötlingen ihre trinationale Freundschaft zu demonstrieren.

Die Weiler Ortsgruppe hieß die Freunde aus Lörrach, Grenzach, Rheinfelden, aus der Schweiz sowie aus dem Elsass willkommen. Die Wanderfreunde Beider Basel waren ebenso zahlreich gekommen wie die Freunde vom Club Vosgien de Ferrette sowie die Vertreter der Ortsgruppen aus dem deutschen Teil des Dreiländerecks. Auch Rudolf Maier, Bezirksvorsitzender Markgräflerland, ließ es sich nicht nehmen und schaute in Ötlingen vorbei. Nach einer Sternwanderung trafen alle in Ötlingen zusammen, um den Alphornbläsern auf dem Kirchplatz zu lauschen, von wo die Gäste bei schönstem Wetter die Blicke über das Rheinvorland, die Basler Bucht und das Elsass schweifen lassen konnten.

Herzlich und kenntnisreich führte Ortsvorsteherin Helene Brombacher durch das denkmalgeschützte Dorf und erzählte so manche Anekdote. Weiter ging es in die Galerie von Gerhard Hanemann, der viel zu Ötlingen und seinen Künstlern erzählte. Seiner Initiative ist es zu verdanken, dass Weils höchst gelegener Stadtteil heute weithin als Art Dorf bekannt ist. Hanemann sucht das Gespräch mit den Hausbesitzern des Dorfes und lässt sie aus einer Vielzahl an Kunstwerken passende Exemplare auswählen, die dann an ihre Hausfassaden montiert oder in den Vorgärten präsentiert werden. Eine Besichtigung der Galerie und ein Apéro rundeten die kleine Kunstreise ab. Die Fortsetzung – wie könnte es in Ötlingen anders sein – begann mit der Vorstellung Ötlinger Weine und einer Einführung in die Geheimnisse neuer Züchtungen durch Dieter Rösch vom kleinen Weingut "Vinessli". Überraschende Entdeckungen blieben da nicht aus. So hatte beispielsweise keiner der Gäste zuvor einen "Helios" gekostet, einen Weißwein, der eng mit dem Riesling verwandt ist.

Natürlich war auch an das leibliche Wohl gedacht und die Gaumen wurden auf das Harmonischste eingestimmt auf die Weinprobe. In feierlicher, aber gleichwohl nicht förmlicher Runde tauschten die Delegationen Grußworte aus, die den Schwarzwaldverein als gemeinsames, verbindendes Dach würdigten.
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 Weiler Zeitung vom 5. Januar 2015
Ein gut gepflegtes Wanderwegenetz
Schwarzwaldverein Weil am Rhein betreut 183 Kilometer / Wanderungen im ganzen Dreiländereck

Weil am Rhein. Unter dem Motto „Mach mit, bleib fit!“ lädt der Schwarzwaldverein Weil am Rhein Mitglieder und Interessierte ein, „mit uns durch das Jahr 2015 zu wandern oder sich aufs Velo zu schwingen“, wie es im neuen Jahresprogrammheißt.

wandern ist beliebt

Die Organisation und Führung von Wanderungen und Exkursionen ist sozusagen das „Kerngeschäft“ des Schwarzwaldvereins, dessen Vorsitzender Herman Künzing ist. Auch 2015 wird den Weiler Wanderfreunden wieder sehr viel geboten.

Quasi vor der Haustür spielen sich die Wanderungen unter dem Titel „Markgräflerland“ ab. Sie führen beispielsweise von Binzen durch die Reben nach Fischingen, von Fischingen nach Rümmingen, von Bad Bellingen nach Rheinweiler oder rund um Welmlingen. Tourenschauplatz ist auch das Kandertal, wo es etwa durch die Wolfsschlucht geht. Kandern ist zudem Ausgangspunkt am „Trinationalen Wandertag im Markgräflerland“ am 14. Juni, wenn nach einer Fahrt mit dem „Chanderli“ auf den Rüttihof gewandert wird.

Das Eggenertal wird im Sommer erkundet, so geht es „Zur Kirschblüte“ von Obereggenen über Mauchen nach Schliengen oder über den Trockenmauerweg durch die Reben nach Niedereggenen mit Besichtigung der Kirche.

Und auch das Wiesental ist eine beliebte Umgebung für Wanderungen des Schwarzwaldvereins: Diese führen etwa von Schopfheim nach Zellmit einer Besichtigung des Textilmuseums, von Brandenberg nach Utzenfeld mit Besichtigung des Betriebs Faller Konfitüren, vom Haldenhof nach Schwand oder rund um Schönau (Panoramaweg). Ein „Winterbummel“ von Fahrnau zum Sattelhof steht gleichzu Jahresbeginn auf dem Plan.

Weiter in den Schwarzwald bringen die Wanderer Touren durch den Hochschwarzwald, etwa vom Urseetal zum Bildstein und rund um den Hochfirst; hoch hinaus geht es bei der Gondelfahrt auf den Belchen, tief hinab dagegen bei der Wanderung in die Rötenbachschlucht. „Winter im Schwarzwald“ ist der Titel einer Tour zwischen Schluchsee und Lenzkirch.

Doch der Schwarzwaldverein ist nicht nur per Pedes unterwegs. Auch einige Radtouren sind in Abstimmung mit der IG Velo geplant: eine Elsassradtour nach Mulhouse und eine weitere nach Ferrette; eine Radtour „durch den Obstgarten des Markgräflerlands“ von Weil nach Sitzenkirch mit Aufstieg zur St. Johannis- Breite sowie eine Radtour im Hinteren Wiesentalzur historischen Klopfsäge im Örtchen Holz.

Ins französische und schweizer Ausland führen zwei Vogesenwanderungen von Markstein und Col du Hundsruck in Frankreich aus, eine im Schweizer Jura von St. Ursanne nach Soubey und eine Rundwanderung zur Mineralquelle Epting.

Auch Unternehmungen mit anderen Vereinen liegen den Weilern am Herzen. Gleich zu Jahresbeginn wird mit den Lörracher Wanderfreunden vom Altweiler Lindenplatz zur Hermann-Daur-Hütte gewandert – eine Premiere. Weiter steht der Schwarzwaldbahnpfad bei Triberg mit den Tennenbronner Wanderfreunden auf dem Plan, und am Tag der deutschen Einheit geht es mit der Ortsgruppe Freiburg-Hohbühl von Feldberg ins Bärenthal.

Ein Höhepunkt des Wanderjahrs ist wohl die Wanderund Ferienwoche in Landeck in Tirol vom 20. bis 27. September. „Wandern – Erleben – Schauen“ lautet ihr Motto. Die Kaiserstuhlwanderung 2015 führt ins Lilienthal, und bei der Pfingstwanderung auf dem Mühlenweg in Ottenhöfen (Ortenau) führt der Weg an neun Mühlen vorbei.

Das Wanderwegenetz der Ortsgruppe Weil in den Gemeinden Weil, Binzen, Eimeldingen, Fischingen und Efringen- Kirchen umfasst 183 Kilometer Wanderwege, davon 48 Kilometer Fernwege. Die Wege sind durch weiße Wegweiser mit farbigen Rauten gekennzeichnet, wobei örtliche gelb und regionale Wanderwege blau gekennzeichnet sind; Fernwanderwege haben eigene Rauten. Die Wanderwege wurden ehrenamtlich angelegt und markiert und werden jährlich überprüft.

hermann kuenzigWEITERE INFORMATIONEN:
Veranstaltungen unter www.schwarzwaldverein-weil-am-rhein.de und in den Schaukästen Freiburger Straße 75/Haltingen und Hauptstraße 202/Weil.

KURZINFO
Seit 1864, also seit genau 150 Jahren, engagiert sich der Schwarzwaldverein mit 230 eigenständigen Vereinen und insgesamt 70 000 Mitgliedern für das Wandern, den Erhalt der Kulturlandschaft, den Naturschutz und die Bewarhrung der heimatlichen Tradition. Seine Mitglieder bieten Wanderungen an, markieren Wege und initiieren Naturschutzprojekte.

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